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Master
Gut älter werden, Senior*innen im Mittelpunkt
Masterthesis von Anna Rüffert, SoSe 2021 Würdevoll und selbstbestimmt Altern sind die zentralen Motive des Entwurfs „Gut älter werden“. Im ehemaligen Heu- und Getreidelager des landwirtschaftlichen Betriebes Kirchhof, welches unmittelbar an den Kuhstall angrenzt, entsteht ein Altenwohnprojekt als alternativer Lösungsansatz, der sich den Bedürfnissen im Alter annimmt und mit Tätigkeiten der Landwirtschaft verbindet. Die klaren Aufgaben des Betriebs geben eine Tagesstruktur vor, in welcher sich die Senior*innen mit ihren persönlichen Fähigkeiten und Erfahrungen einbringen können. Ein Ort, an welchem Menschen in ihrer dritten Lebensphase aktiv und selbstbestimmt leben können. Somit wird ein Aufschlag gewagt, wie den neuen Herausforderungen des demografischen Wandels, der soziale Vereinsamung und höhere Lebenserwartungen begegnet werden kann. Dieser sollte als wichtige Ergänzung, aber keinesfalls als Ersatz zu Pflegeeinrichtungen verstanden werden. Das Altenwohnprojekt für zehn Senior*innen bietet Apartments unterschiedlicher Größe, Gemeinschaftsbereiche und in Kombination mit dem starken Bezug zu den Kühen wird die Lebensqualität jeder einzelnen Person und der Gemeinschaft gesteigert. Die Innenarchitektur wird als analoges Werkzeug genutzt, um den Rahmen für ein sicheres und würdevolles Zuhause zu schaffen.
Master
G16 – Wohnen + Arbeiten am Getreidehafen
Masterthesis von Samira Hanna Agoropoulos, SoSe2021 Die Grenzen zwischen Wohnen und Arbeiten verschwimmen mehr und mehr, die funktionale Trennung ist nicht mehr zeitgemäß. Für die Belebung und Weiterentwicklung von Stadtteilen braucht es eine Durchmischung von Lebens-, Wohn und Arbeitsbereichen. Diese Entwicklung ist zwar bei neu entstehenden Stadtquartieren abzulesen, funktioniert aber leider nur bedingt. Exklusive Wohnanlagen und Gewerbearchitekturen ziehen vor allem eine homogene BewohnerInnengruppe aus Besservedienenden, sowie Konzerne bzw. den filialisierten Einzelhandel an. Das Kleingewerbe, aber vor allem die Kreativwirtschaft und ihre AkteurInnen können sich dort meist nicht etablieren. Das Konzepthaus G16 beweist, dass genau diese AkteurInnen in einem Gebäude sowohl leben als auch arbeiten können. Diese Symbiose findet Einzug in einem Skelettbau am alten Getreidehafen in der Überseestadt Bremen
Master
Hanare - Ein Institut für kulinarischen Austausch
Masterthesis von Valentina Schneider im SoSe 2021 HANARE ist ein Institut für kulinarischen Austausch zwischen Kochbegeisterten aus aller Welt. Bei HANARE dreht sich alles ums Essen – vom Ursprung über die Zubereitung bis zum Genuss. HANARE bietet eine Residenz für internationale Köche, Raum für Urban-Farming, eine gut ausgestattete Küche und mehrere Essplätze, an denen besondere Köstlichkeiten genossen werden können. Während in der Residenz Wert auf Entspannung und Privatsphäre gelegt wird, bietet die übrige Dachfläche ein breites Spektrum an Aktivitäten im Innen- und Außenbereich, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
Master
Zuhause Arbeiten
Masterthesis von Kristin Lieb im SoSe 2021 In aller Munde und in vielen Wohnzimmern: das Homeoffice. Spätestens mit Covid -19, Digitalisierung und Lockdown hat die neue Arbeitsform eine breite Masse erreicht. Wer dabei nicht über das Privileg eines separaten Arbeitszimmers verfügt, hat sich zumindest temporär einen Platz zum Arbeiten eingerichtet. Sei es der Küchentisch, eine Ecke im Wohnzimmer, oder ein Schreibtisch im Schlafzimmer. Meistens findet sich immer irgendwo ein geeignetes Plätzchen. Um nach getaner Arbeit abschalten zu können, ist es sinnvoll, den Arbeitsplatz nicht ständig sehen zu müssen. Lösungen sind gefragt, die das Büro in wenigen Minuten nach Hause holen und nach Feierabend wieder verschwinden lassen. Durch experimentelle Materialstudien, verschiedene Vormodelle und immer wieder neue Ideen entstanden in den Werkstätten drei Prototypen zum Thema ZUHAUSE ARBEITEN. Die drei Objekte unterstützen und erleichtern das gelegentliche Arbeiten zuhause und sind bei Feierabend schnell wieder verstaut.
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M41 Frauenwohnen
Masterthesis von Leonie Schima im SoSe 2021 M41 – Umnutzung und Erweiterung eines ehemaligen Industriegebäudes zum Wohnhaus Die Wohnungskriese trifft breite soziale Schichten. Doch gerade Menschen, die in nicht-normativen Situationen leben, haben es besonders schwer, passende Lebensräume auf dem Markt zu finden. Mit dem Wohnprojekt M41 in der Merseburger Straße wird einer der wenigen Orte geschaffen, an dem alleinstehende Frauen, junge und ältere Frauen, lesbische Frauen und deren Kinder gemeinsam ein Zuhause finden.
LOKAL Ein Treffpunkt für Reisende und Einheimische
Masterthesis WS 20/21 Paula Schrott Ich setzte mir die Aufgabe einen Ort zu schaffen, der als Treffpunkt für Einheimische und Reisende dient und positive Berührungspunkte ermöglicht. In Zeiten der überfüllten Urlaubsorte und der daraus resultierenden Konflikte, sollen neue Perspektiven aufzeigen um ein harmonisches Miteinander zu ermöglichen. Um diesen Ort zu kreieren kombiniere ich Hotellerie und Gastronomie und zeige durch konzeptionelle und architektonische Eingriffe, das die beiden Welten voneinander profitieren können.
Die Gute Zutat Eine Küche, mit der man überall kochen kann
Masterthesis WS 2020/21 Rebekka Schilken Man stelle sich vor, die Küche wird nicht mehr als ein Raum verstanden, sondern als Möbel. Nicht fest an einem Ort, sondern flexibel und mobil. So ist auch das Konzept der »Guten Zutat« motiviert. Ein Teil der Küche kann aus seinen vier Wänden ausziehen. Überall, in jedem Raum, kann Küche stattfinden. Dabei gilt es, nicht alle Bestandteile einer Küche in einem Möbel zu vereinen und eine Kompakt-Küche zu entwickeln, sondern darum, zu definieren, was für essentielle Komponenten es braucht, um an anderen Orten zu kochen.
Master
Unkaputt.bar
Masterthesis von Lucas Riedl WS 2020/21 Die Unkaputt.Bar ist eine Cocktail-Bar und ein Repaircafé, das auf die Reparatur von Elektrogeräten spezialisiert ist. In dem 12 auf 12 Meter messenden Pavillon des ehemaligen Kosmetiksalons „Babette“ an der Karl-Marx-Allee in Berlin Mitte belebt tagsüber das Repaircafé das großzügige Erdgeschoss. Am Abend verwandelt sich derselbe Raum in eine Bar. Ein mittig positionierter Bartresen und eine abgehängte Werkzeugwand sind das zentrale Element der Verwandlung.
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