Referate und Recherchen
w 0
Referate und Recherchen
4./5.10.2010
Per email wählen die Teilnehmer_innen eines der folgenden Themen für eine Recherche, die zu einem Referat aufbereitet wird. Die Ergebnisse werden als beamer- und bild-unterstützter Kurzvortrag mit ca. 20-30 Bildern bzw. Folien und einer Dauer von ca. 6 min. aufbereitet.
Für die Präsentation wird eine PDF-Datei im A4 Querformat erstellt – eine schriftliche Zusammenfassung als gedrucktes Handout.
hier sämtliche Referate ansehen …
Die Themen:
1
fleisch … und die folgen
vom aufwand der fleischerzeugung (wieviele pflanzliche kalorien sind beispielsweise nötig um eine tierische kalorie zu erzeugen) bis zu den nebenwirkungen (beipielsweise co2 ausstoss der massentierhaltung) usw.
2
lebensmittel auf natürliche weise haltbar machen
konservierungsmethoden und wie sie funktionieren
3
slow food
gegenbewegungen zum uniformen, globalisierten und genussfreien Fast Food
4
wer ernährt die welt?
welche lebensmittelkonzerne agieren global, haben welchen anteil an der gesamterzeugung von lebensmitteln, welchen einfluss
5
die geschichte der bio linda kartoffel
und wie funktioniert das überhaupt mit dem saatgut in der landwirtschaft? mit patenten, lizenzen, schutzrechten, verträgen etc.?
6
lohas, lovos etc.
zum wandel des konsumentenverhaltens
7
die lebensmittelampel
über kennzeichnung von lebensmitteln, blockaden der lebensmittel-lobby, apps und auswege
8
foodwatch und andere
strategien und organisationen zum verbraucherschutz
9
food coops / erzeuger-verbraucher kooperativen
von kuh-beteiligung bis einkaufsgemeinschaften
10
lebensmittelvernichtung
vom „containern” bis zu initiativen gegen die vernichtung von lebensmitteln durch discounter und supermärkte
11
agrarsubventionen
wie funktioniert das? wer profitiert? was wird bewirkt? etc.
12
von urbanacker.net bis mundraub.org
ein überblick über das informationsangebot im netz zu guerilla gardening, urban agriculture etc.
13
community garden / urban agriculture / guerilla gardening
die aneignung urbaner brachen durch anwohner und nutzer
beispiele von new york über tokio bis berlin u.a.
14
tools, produkte, dienstleistungen
für selbstversorger
15
lebensmittel und gentechnik
interessengruppen, meinungen, fakten
16
überfluss und hunger
wer verbraucht wieviel, ein vergleich der industrienationen, schwellenländer, dritte welt
17
fair trade
zu formen, strategien, kritik … eines gerechten handels zwischen 1. und 3. welt
18
teekampagne
wie aus einem unkonventionellen ökonomie-projekt der grösste darjeeling-importeur der welt wurde
Workshop Ideenentwicklung
w1
Workshop Ideenentwicklung
ab 11.10.2010
hier den Ablauf des Workshops im detail ansehen …
Hacking the mensa: we feed the Burg
w 5
Hacking the mensa: we feed the Burg
10.11.2010
am 10. november organisierte BURGgrün den BioRegionalFairDay, um für mehr bio-essen in den hallensischen mensen zu animieren. da durfte unsere PersonalFoodCulture truppe natürlich nicht fehlen. wir versorgten die Burg-community mit kleinen selbstgekochten köstlichkeiten, wobei wir fast ausschließlich produkte aus der region verwendeten, die zusätzlich auf podesten ausgestellt wurden.
schwerpunkt innerhalb des projekts war es, einen event immerhalb kürzester zeit als team zu planen, vorzubereiten und durchzuführen: vom rezept der gerichte über die planung des ablaufs bis hin zu einer passenden corporate identity.
Kraut und Rüben
w13
Kraut und Rüben
Aktion in der Mensa von Johanna Padge und Julia Senft
18.1.2011
Regional, saisonal und exotisch? Das geht sogar im tiefsten Winter sehr gut!
Mit orientalischen Pastinaken, afrikanischem Grünkohl, würzigem Steckrübenpüree und fruchtigem Rotkohlsalat zum Beispiel.
Und wenn es schmeckt – was wissen wir eigentlich über das, was wir essen? Warum ist Rotkohl manchmal rot und manchmal blau? Und warum isst man Grünkohl erst nach dem ersten Frost? Wir betraten unbekanntes Terrain …
Zu diesem Essen luden wir ein – um 18:00 Uhr in die Mensa, um zu beweisen, dass auch hier eine einladende Atmosphäre möglich ist.
Unsere Tafel – ein Beet, bereit zum Ernten für Studenten und Professoren. Und mit viel Raum für die Bemerkungen und Ideen unserer Gäste. Ein Treffen, bei dem wir unsere Idee einer studentischen Küche mit denen teilen konnten auf die es ankommt – die Menschen an der Burg Giebichenstein.
„Without communal eating, no human group can hold together.“
Christopher Alexander in „A Pattern Language“
Eine Küche für die Burg
w14
Eine Küche für die Burg
Ei gegen Idee
Eine Installation für partizipatives Entwerfen von Johanna Padge und Julia Senft
25.1.2011
Eine Küche für Studenten sollte die Vielfalt des Lebens an der Burg widerspiegeln und an die konkreten Bedürfnisse angepasst sein. Aber was genau heißt das? Wie bekommen wir heraus, was sich die zukünftigen Nutzer wünschen? Ganz einfach: Wir tauschen Ei gegen Idee! 65 Eier und 65 Ideen später wussten wir: Eine Küche für die Burg wird dringend gebraucht!
… it is plain that the process by which people meet one another depends very largly on the extent to which people are able to pass from group to group, as visitors and guests, at communal meals. …Therefore: Give every institution and social group a place where people can eat together.
Christopher Alexander in „A Pattern Language“
Chinese Night Market
w14
ea(s)t meets west
Chinese Night Market
Eine Installation von Senhui Qiu
27.1.2011
Eine kulinarische Reise nach Südchina. Mit diesem Nachtmarkt möchte ich das Bild der Chinesischen Kultur vervollständigen, denn meine südchinesische Tradition unterscheidet sich sehr von den bekannten nordchinesischen Traditionen.
Im Nachtmarkt könnt ihr einen Teil chinesischer Kultur erleben: Bei einem Spaziergang durch eine typisch chinesische Gasse mit einem Nachtmarkt. Erlebe das Essen, die Verkaufsstände, die Atmosphäre, die Gerüche und die Farben.
Tretet ein!
Senhui Qiu