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Kiezhotel – Übernachten im Urbanen Leerstand
Szenario Hinter den Begriffen Pixelhotel, Albergo diffuso oder Hotel dezentral verbirgt sich ein weiteres Konzept, das besondere Orte für das Übernachten erschließt und verbindet. Das Studienprojekt möchte ein solches Beherbergungskonzept für langzeitleerstehende Ladeneinheiten erforschen. Betrieben werden diese Kiezhotels von lokalen Initiativen im jeweiligen Viertel. Aufgabe Aufgabe der Studierenden war es, ein modulares Raumkonzept zu entwerfen, das auf vielfältige leerstehende Ladeneinheiten anwendbar ist. Die Konzepte wurden anhand zweier vorgegebener Leerstände in den Städten Halle und Hannover durchgearbeitet. Grundlage der Entwurfsarbeit war eine intensive Auseinandersetzung mit den vorgefundenen Geschichten und Atmosphären und deren Widerhall in der Gestaltung. Vertieft wurde ein entwurfsrelevanter Teilraum atmosphärisch und konstruktiv in Plandarstellungen. Kooperation Das Projekt fand als Kooperation zwischen den Innenarchitekturstudiengängen der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Hochschule Hannover statt. Die Zusammenarbeit erfolgte nach dem Peer-Prinzip.
Student project 3rd year
Parcours – Garagengeschichten für Chemnitz Kulturhauptstadt Europas 2025
Studierende der Innenarchitektur haben für #3000Garagen einen Erzählparcours entworfen, der zehn ausgewählte Garagenstandorte im Chemnitzer Stadtraum markiert. Jedes Entwurfsteam entwickelt ein Ensemble von urbanen Möbeln zum Informieren, Rasten und Vertiefen. Ausschnitte der Entwürfe wurden von den Studierenden in Originalgröße umgesetzt. #3000Garagen ist ein Flagship-Projekt der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 und nimmt die Garagen in Chemnitz und die Menschen, die sie nutzen, in den Blick. Die rund 30.000 Garagen in der Stadt sind mehr als nur Abstellplatz für ein Auto. Sie sind lebendige Archive, Kulturgut, Kreativlabore und Gemeinschaftsorte. Gemeinsam mit Chemnitzer:innen werden die persönlichen und kollektiven Geschichten sichtbar gemacht.
Master
Zuhause Arbeiten
Masterthesis von Kristin Lieb im SoSe 2021 In aller Munde und in vielen Wohnzimmern: das Homeoffice. Spätestens mit Covid -19, Digitalisierung und Lockdown hat die neue Arbeitsform eine breite Masse erreicht. Wer dabei nicht über das Privileg eines separaten Arbeitszimmers verfügt, hat sich zumindest temporär einen Platz zum Arbeiten eingerichtet. Sei es der Küchentisch, eine Ecke im Wohnzimmer, oder ein Schreibtisch im Schlafzimmer. Meistens findet sich immer irgendwo ein geeignetes Plätzchen. Um nach getaner Arbeit abschalten zu können, ist es sinnvoll, den Arbeitsplatz nicht ständig sehen zu müssen. Lösungen sind gefragt, die das Büro in wenigen Minuten nach Hause holen und nach Feierabend wieder verschwinden lassen. Durch experimentelle Materialstudien, verschiedene Vormodelle und immer wieder neue Ideen entstanden in den Werkstätten drei Prototypen zum Thema ZUHAUSE ARBEITEN. Die drei Objekte unterstützen und erleichtern das gelegentliche Arbeiten zuhause und sind bei Feierabend schnell wieder verstaut.
Master
Unkaputt.bar
Masterthesis von Lucas Riedl WS 2020/21 Die Unkaputt.Bar ist eine Cocktail-Bar und ein Repaircafé, das auf die Reparatur von Elektrogeräten spezialisiert ist. In dem 12 auf 12 Meter messenden Pavillon des ehemaligen Kosmetiksalons „Babette“ an der Karl-Marx-Allee in Berlin Mitte belebt tagsüber das Repaircafé das großzügige Erdgeschoss. Am Abend verwandelt sich derselbe Raum in eine Bar. Ein mittig positionierter Bartresen und eine abgehängte Werkzeugwand sind das zentrale Element der Verwandlung.
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