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Zukunft der Ernährung und urbane Strategien

erstellt am: 24.08.2021 | von: englich | Kategorie(n): Literatur






Stadt Gärten: die wachsende Begeisterung für Urban Farming
Robert Klanten und Andrea Servert (2021)
Sign. PM 5.2 Sch

Wir sind, was wir essen, aber wissen Sie, was Sie essen? Eine globale Bewegung hat es sich zum Ziel gemacht Landwirtschaft im urbanen Raum zu fördern und damit einen großen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit zu leisten und mehr Menschen in Kontakt mit dem Anbau und der Verarbeitung von Lebensmitteln zu bringen. Ob Bienenvölker auf Häuserdächern oder unterirdische Pilzfarmen: in diesem Buch werden verschiedenste Projekte städtischer Landwirtschaft vorgestellt.




Die Zukunft der Ernährung – was wir morgen auf dem Teller haben
Andrea Stegemann (2020)
Sign. CE Zuk

Am Anfang war das Feuer: Seit der Mensch sich nicht mehr rein von Rohkost ernähren muss, hat sich seine Entwicklung rasant beschleunigt. Der Blick zurück schafft Verständnis für Zusammenhänge von Lebensbedingungen und Essen. Doch wohin wird die kulinarische Reise der Menschheit gehen? Was planen die Forscher in den Ernährungslabors und kommen in Zukunft tatsächlich nur noch Algen und Insekten auf den Teller?

Aktuell hat weltweit ungefähr jeder zehnte Mensch nicht genug zu essen. Gleichzeitig boomen in den wohlhabenderen Ländern Diättrends, um den zunehmenden Gewichtsproblemen der Bevölkerung entgegenzuwirken. Doch es gibt vielversprechende Ansätze, um gesunde und nachhaltige Ernährung trotz Klimawandel und Bevölkerungswachstum für alle Menschen zugänglich zu machen.

Welche Rolle dabei die Konsumenten spielen, was in Zukunft auf unserem Speiseplan steht und warum Heuschrecken die Garnelen von morgen sind, erzählen Ihnen die Autoren dieses Buches – wissenschaftlich fundiert und mit vielen Aha-Momenten!





Future food – Essen für die Welt von morgen
Anna-Lisa Dieter und Viktoria Krason (2020)
Sign. RI 3.1 Fut

Essen ist sinnlich, privat und politisch. Indem wir essen, genießen wir, zeigen der Welt, wer wir sind oder sein möchten und nehmen zugleich Einfluss auf Ökologie, Ökonomie und Klima. Die Frage, wie unser Ernährungssystem gerechter, nachhaltiger und gesünder werden kann, ist daher von enormer Bedeutung.
»Future Food. Essen für die Welt von morgen« lädt zum Nachdenken über eine der größten globalen Herausforderungen ein und erkundet die komplexen Zusammenhänge hinter den Speisen, die wir konsumieren. Auf unserem Teller liegen die wichtigsten Fragen der Gegenwart, auf die die Autorinnen und Autoren dieses Begleitbandes Antworten suchen. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Journalismus und Literatur widmen sie sich dem Essen als Totalphänomen, das Natur und Kultur, Kunst und Alltag verbindet.

Begleitband zur Ausstellung »Future Food. Essen für die Welt von morgen«, die vom 21. März 2020 bis 21. Februar 2021 im Deutschen Hygienemuseum Dresden gezeigt wird.





Future food – die Zukunft der Welternährung
Jan Grossarth (2019)
Sign. CE Fut

Die Weltbevölkerung wächst, Ressourcen werden knapper und der Klimawandel macht konventionelle Landwirtschaft immer schwieriger. Wie können wir auch in Zukunft alle Menschen auf der Erde ernähren?

Dieser Sammelband stellt einige der faszinierendsten Ideen vor, mit denen die Versorgung der Weltpopulation gewährleistet werden soll. Die Beiträge der Volkswirte, Journalisten, Historiker und Agrarökonomen zeigen: Globalisierung und Industrialisierung müssen nicht als Problem, sondern als Chance für die Menschheit betrachtet werden! „Future Food“ zeigt nicht nur die Probleme und Herausforderungen der Welternährung auf, sondern bietet konkrete Lösungsansätze. Ein aufrüttelnder und inspirierender Blick in die Zukunft!





Future food today: a cookbook
SPACE10 (2019)
Sign. UB 2 Fut

Future Food Today is a collection of recipes based on future food trends, coming straight out of the SPACE10 food lab and test kitchen. The book expresses SPACE10’s beliefs around food and food production. From “dogless hotdogs” and “algae chips”, to “bug burgers” and “microgreen popsicles”, it’s packed with dishes we could one day be eating on a regular basis. It also includes simple guides to producing food locally and sustainably, and explains how to use alternative ingredients, gastronomic innovation and technology—such as hydroponic farming—to offer an alternative to the planet’s growing demand for food and excessive consumption of meat.





Food Urbanism – Typologies, Strategies, Case Studies
Craig Verzone (2018)
Sign.

Die Landwirtschaft kehrt in neuer Gestalt in die Städte zurück. Wo findet sie hier Räume und wie kann sie das städtische Leben mitprägen? Die Motivation ist vielschichtig: Aufwertung städtischer Grünräume, Begegnung mit der Natur, Biodiversität – aber auch die Suche nach Zukunftsmodellen für eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion.

Food Urbanism ist ein durchdachtes Entwurfs- und Planungsinstrument, das Typologien, Werkzeuge, Evaluierungsmethoden und Strategien vorstellt und praktische Anwendungsmethoden in der Stadt- und Landschaftsplanung zeigt. Die zahlreichen Projekte – in verschiedenen Maßstäben von groß zu klein – führen anschaulich vor Augen, wie Nahrungsproduktion die Lebensqualität im städtischen Raum verbessern kann.





Food futures – sensory exploarations in food design
Kate Sweetapple and Gemma Warriner (2017)
Sign. RI 3.1 Foo

Food Futures is a compilation of unique design projects that act as visual stimulus for designers and food enthusiasts alike, illustrating the possibilities that new technologies open up to designers and the different ways society perceives food. The aestheticisation of food is a growing phenomenon for both designers and consumers alike. Aside from the role a designer plays in the process of food fabrication, industrial practices too contribute to the alteration of shape, colour, scent and consistency of food, transforming it before our eyes, for our eyes. Food Futures seeks to exist as a stimulating visual collection of experimentation and innovation in food design, posing questions and challenging how we perceive this everyday commodity.





Vom Gärtnern in der Stadt
Die neue Landlust zwischen Beton und Asphalt
Martin Rasper (2012)
Sign. PM 5.2 Urb

Sie gärtnern in grob gezimmerten Hochbeeten aus Holzresten oder in mit Wellpappe ausgelegten Plastikkisten, sie bepflanzen Baumscheiben und winzige Beete zwischen Bürgersteig und Parkstreifen – die neuen urbanen Gärtner sorgen für Farbe in Deutschlands Städten. Die Bewegung ist heterogen und unübersichtlich. Doch ob Nachbarschafts-, Kiez- oder Tafelgärten, ob in Hamburg, Berlin oder München, eins haben alle Initiativen gemeinsam: das Vergnügen an der elementaren Erfahrung, einen Garten zu bestellen, etwas wachsen zu sehen, teilzuhaben am Kreislauf der Natur und nicht zuletzt: sich einen Teil der eigenen Nahrung selbst zu beschaffen. Martin Raspers Buch ist ein kundiger Führer durch die neue urbane Gartenszene. Neben der Vorstellung wichtiger Protagonisten und Initiativen erläutert er Hintergründe: die Herkunft des Gartens als Abgrenzung zur Wildnis; seine Verwurzelung in unserer Kultur und die komplexen Beziehungen im Ökosystem Garten und seinem wichtigsten Bestandteil, dem Boden. Für all diejenigen, die am liebsten sofort loslegen wollen, gibt es zahlreiche Praxistipps. Ein unerlässlicher Ratgeber für alle Stadtgärtner.





Urban gardening
Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt
Christa Müller (2011)
Sign. PM 5.2 Urb

Mitten in der Stadt wachsen Salat und Karotten, Tomaten und Kartoffeln: In den »Prinzessinnengärten« in Berlin-Kreuzberg wird Bio-Gemüse für den Eigenbedarf angebaut. In den »Münchener Krautgärten« hacken und pflegen begeisterte Freizeitgärtner ihre Parzellen, um endlich selbst produzierte Lebensmittel zu ernten. Jenseits der Schrebergartenkultur entsteht eine neue Gartenkultur in der Stadt: Urbane Landwirtschaft ist in! Ob Interkulturelle Gärten, Kiezgärten, Gemeinschaftsgärten oder Guerilla Gardening: Freiflächen im urbanen Raum werden zu Nutzgärten – und ermöglichen es so auch Menschen mit geringem Einkommen, sich mit gesunden Lebensmitteln zu versorgen. Und der neue Trend zum städtischen Grün hat erhebliche positive Nebeneffekte: Urbane Gärten wirken klimatisch aus gleichend, bringen Menschen verschiedener Kulturen zusammen, fördern den Gemeinsinn und sparen Energie und Treibhausgase ein. Sie sind Vorreiter eines neuen Urbanitätsverständnisses, indem sie die Trennung von Stadt und Land hinterfragen und die industrialisierte Nahrungsmittelproduktion zur Diskussion stellen.





Guerilla Gardening – Ein botanisches Manifest
Richard Reynolds (2009)
Sign. PM 0 Rey

Saatbomben, Tomatenpflanzen auf Abrissplätzen, Moosbilder an Betonmauern: „Guerilla Gardening“ tauchte als besondere Form des Gartenbaus erstmals im Manhattan der 1970er-Jahre auf und ist längst zu einer weltweiten Bewegung angewachsen. Guerillagärtner bepflanzen heimlich Verkehrsinseln, besetzen brachliegende Flächen, indem sie sie fruchtbar machen, oder gehen mit Blumen gegen die Verwahrlosung des eigenen Wohnblocks vor. Nach dem Motto: Der öffentliche Raum gehört allen und nicht dem Grünflächenamt. Richard Reynolds beschreibt das politische, soziale und künstlerische Phänomen von den Ursprüngen des Guerillabegriffs bis zu aktuellen Beispielen für die blühenden Spuren, die Outlaw-Gärtner in der ganzen Welt hinterlassen haben.


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