ID Neuwerk

Design Education Research

Prozess

Repair Session

Der Projektraum wird zum Repair-Café

 

Einführungswoche
ist von montag, den 25. bis donnerstag, den 28. märz 2024.

wir starten am montag an der hochschule und verwandeln den projektraum in ein temporäres repaircafé.

In der Einführungswoche beschäftigen Sie sich wahlweise mit einem der beiden folgenden themen:

a
Sie suchen/finden in der vorlesungsfreien zeit einen defekten gegenstand und bringen diesen mit … in der einführungswoche reparieren Sie diesen gegenstand und dokumentieren den prozess – als plakat und als kurzen film (dies eignet sich eher für eine einzel-arbeit)

b
Sie besuchen orte/menschen/initiativen
die im engeren oder weiteren sinne mit reparieren, pflegen, erhalten etc. … beschäftigt sind … und Sie erstellen eine kurze filmische reportage (dies eignet sich eher für eine kleine gruppe)

 

Hier die Re/pair Filme ansehen:
–> Re/pair

 

Semesterwoche 1 (nach Ostern)
Dienstag, 2. und Mittwoch, 3. April 2024

Fertigstellen der Buchfilme, Dokumentationen, Reportagen

 

Hier die Filme zum Buch ansehen:
–> Film zum Buch

 





re/pair re/ports Vorträge

 

hier die Vorträge als Filme ansehen
–> Re/ports

 

Dienstag, 9.4.2024
ab 14.30 Uhr, Raum 102 Villa

re/pair re/ports
Vorträge und Roundtable
im Rahmen des Projekts: The big Re/…

 

14.30 Uhr
Begrüssung
Guido Englich + Julius Abromeit

15.00 Uhr
Dean Weigand
Geplante Obsoleszenz – Problem oder Chance?

15.30 Uhr
Julian Gottschalk
bzw. beziehungsweise …
Strategien zur Förderung der Beziehungen zwischen Mensch und Ding

16.00 Uhr
Jacobo Cuesta Wolf
This is (not) my chair
Gestaltung eines Möbelsystems für eine zirkuläre Nutzung

16.30 Uhr
Malene Saalmann
system matter(s)
Das Unsichtbare an Produkten

17.00 Uhr
Lisa-Marie Halwax
Design through repair, repair by design

17.30
Fazit + Roundtable

 





Re/assembly Workshop

Assembly workshop in der Glasfabrik in Leipzig

 

Film zum Workshop

 

Re/assembly Workshop

In einem einwöchigen Workshop entwickeln die Studierenden – moderiert von Vincent Dino Zimmer und Julius Abromeit – auf dem Gelände der Glasfabrik in Leipzig die Szeno­grafie für eine Performance. Als Materialien für die Umsetzung stehen Baugerüstteile von Layher und diverse andere Baumaterialen aus dem Lager von Kollektiv Plus X zur Verfügung. Diese können – im Sinne des re/assemble – genutzt werden, ohne beschädigt zu werden. Durch Interventionen und ungewohnte Arrange­ments werden verschiedene Szenografien in 1:1 ausprobiert werden.

 

Besuch bei summacumfemmer Architekten in Leipzig

 

Summacumfemmer Architekten

Das Architekturbüro summacumfemmer aus Leipzig beschäftigt sich in seiner gestalterischen Praxis mit Fragestellungen der Erhaltung, des Umnutzens und der Neuinterpretation von bestehenden Gebäuden, Bauelementen und Materialien. Bei unserem Besuch stellen uns Anne Femmer und Florian Summer ihr Haus und Reallabor in der Dieskauer Straße vor.

 

Besuch bei Trashgalore in Leipzig

 

Trash Galore

Trash Galore ist ein Start-up aus Leipzig, das sich auf die Wiederverwendung von ausrangierten Materialien spezialisiert hat, die normalerweise nach einmaligem Gebrauch weggeworfen würden. Da sich Lagerung häufig wirtschaftlich nicht lohnt und fachgerechtes Recycling selten stattfindet, bietet Trash Galore eine nachhaltige Alternative zu thermischer Verwertung. Sie agieren als Vermittler zwischen Firmen, die ihre Messestände und Materialien aus Veranstaltung nicht direkt in den Müll geben möchten, und Initiativen und Vereinen, die meist auf kostenlose Materialspenden angewiesen sind. Wir treffen Co-Founder Lukas Binner im Secondhand Baumarkt „Materialbuffet“. Im Gespräch gewinnen wir vielschichtige Einblicke zu Herausforderungen und Potenzialen im Tagesgeschäft von Trash Galore.

 





Themenbasar

Film zum Themenbasar

 

Themenbasar
Entwicklung und Vorstellung der Projektideen

Mit der Methode des Ideenbasars werden Ansätze, Inspirationen, Wünsche, Konzepte … gesammelt, geordnet und verdichtet. Alles, was in den Köpfen ist, soll visuell in den Raum übertragen und für gemeinsame Diskussion zugänglich gemacht werden. Um die Themenfelder möglichst weit aufzumachen, werden durch die Teil­nehmerInnen je fünf Projektideen auf A3-Bögen skizziert und visualisiert und durch kurze Beschreibung erklärt. Ziel ist es, am Ende Themen auszuwähen, die im Verlauf des Projekts individuell oder in kleinen Gruppen ausgearbeitet. In einem Kompendium werden die Themen, Ansätze und Ideen archiviert und sind während des weiteren Verlaufs des Projekts abrufbar.

 

Feedback zu den Themenvorschlägen in verteilten Gruppen

 

Die vorgestellten Ideen werden auf Aspekte wie Relevanz, Realisierbarkeit, Komplexität etc. untersucht und im Feedbackgespräch diskutiert.

 

themen_komp

 

Kompendium der Projektideen

 





Konzept-Vorstellung und 1+2 Speed Dating

Konzept-Vorstellung

 

Vorstellung der Konzepte
durch Poster, Film, erste Versuche oder Modelle

Nach Ausarbeitung und Vertiefung der Projektansätze folgt die Konzept-Vorstellung. Hier wird das gewählte Entwurfskonzept detailliert dargestellt, erste Erprobungen präsentiert und offene Fragen beantwortet.

Per Losverfahren finden sich die Teilnehmenden dann in zufälligen Konstellationen zu Feedbackgesprächen zusammen. Dabei geben immer zwei Personen Feedback zu dem Konzept der gegenübersitzenden Person.

 

Fazit nach dem 1+2 Speed Dating

 

1+2 Speed-Dating und Fazit

Nach der Vorstellung der Konzepte wurden durch Los 3er Gruppen gebildet und in Form des »1+2 Speed-Dating« wurde in den Gruppen diskutiert und Feedback gegeben. Zum Abschluss gibt es ein Fazit und Ausblick auf die weitere Entwicklung.

 


Leitfaden für das 1+2 Speed Dating