Aktuelles

Projekt
Neues Arbeiten in Hybriden Umnutzung eines Parkhauses zu lebenswerten organischen Arbeitswelten
Hintergrund Was ist selbstbestimmtes Arbeiten? Wie fördert das Arbeitsumfeld die organische Entwicklung einer Organisation mit Partizipation für alle Beteiligten, wenn hierarchische, bürokratisch geführte (oder konformistisch organisierte) und vorrangig leistungsorientierte Arbeitswelten uns erschöpfen und damit nicht mehr funktionieren, wenn die Fünf Tage-Woche nicht mehr mit unserer Vorstellungen vom Leben vereinbar ist, wenn das verpflichtende Homeoffice Lücken erzeugt hat, wenn wir uns wünschen, dass unsere gesellschaftlichen Fragen und Aufgaben zukünftig von Teilhabe, Fairness und Vertrauen statt von Druck, Macht und Habitus bestimmt werden. Aufgabe Ein Typen-Parkhaus inmitten eines multifunktional genutzten Blocks in Leipzig ist mittlerweile aufgrund des Mobilitätswandels zu 80% ungenutzt und kann entweder rückgebaut oder einem neuen Zweck zugeführt werden. Das 6-geschossige und quadratische Gebäude in offener Stahl- und Split-Level-Struktur bietet sich aufgrund der Systembauweise und der internen Erschließungsrampe als hybrides Regal für eine transdisziplinäre Nutzung an. So soll es neben dem Restbedarf an Stellplätzen Platz für junge Akteure, Stipendiaten, Vereine oder im Quartier ansässige Verwaltungsstrukturen bieten, die sich dem New Work und einer heterogenen Nachbarschaft stellen.
Ausstellung
Eine zweite Chance für Leerstand in Stadt und Land: „Mit wenig oder mit dem, was da ist“
Von Freitag, 10. Februar 2023, bis Freitag, 9. Februar 2024, präsentiert der Studiengang Innenarchitektur der BURG die Ergebnisse der Entwicklung von Pop-up-Store-Konzepten in einer Diorama-Ausstellung mit dem Titel „Mit wenig oder mit dem, was da ist“. Diese sind im letzten Semester unter der Leitung von Prof. Axel Müller-Schöll entstanden. Ort: Mitteldeutsches Modecentrum (MMC) Leipzig am Münchener Ring 2, 04435 Schkeuditz
2022-12-22T00:00:00+01:00
Lehrangebot
Die Ewigkeit des Augenblicks. Licht in der Delfter Malerei. Vortrag / Gespräch mit Prof. Dr. Helmut Draxler (Universität für angewandte Kunst Wien)
Im Rahmen der Vorlesung »Denken im Licht« wird am 22. Dezember um 18:15 der Kunsthistoriker Prof. Dr. Helmut Draxler (Universität für angewandte Kunst Wien) zu Gast sein und über Lichträume in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts sprechen. Helmut Draxlers neuestes Buch, »Die Wahrheit der Niederländischen Malerei. Eine Archäologie der Gegenwartskunst« (2021), ist für die Frage des Zusammenhangs von Licht und Denken besonders interessant; hier geht es um einige Fragen, die in der Vorlesung bereits eine Rolle gespielt haben: die Lichtmetaphorik der Wahrheit, den Zusammenhang von philosophischem Denken und Malerei, den Parallelismus zwischen Momenten der wissenschaftlicher Innovation (Descartes' Analytik) und dem Auftauchen neuer Bildräume im Holland des 17. Jahrhunderts.
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