Komme was wolle
Rebekka Judith Barth
Die Arbeit zeigt die Veränderung der Aggregatszustände von Wasser beim Schmelzen und Verdunsten. Das schmelzende Eis tritt in einen Dialog mit der isolierenden Fähigkeit eines Schaffells, welches als domestiziertes Tier, die Verbindung zum Menschen beinhaltet. Die Form des Eises verändert sich und verschwindet, während die organische Form eines Schaffells auftaucht. Das Verschwinden wird von einem Gewichtsverlust unterstrichen und betont, bis die Wippe kippt und das Schafsfell und verbliebene Eis nach oben geworfen wird. Darunter werden die Wassertropfen von trocknem rissigem Lehmboden aufgefangen Es zeigt sich auch hier, dass dieser Ort nicht für die Ewigkeit das Wasser halten kann. Der feuchte Boden schwindet und zeigt an der Oberfläche die Spuren von menschlichen Eingriffen unter den neu entstehenden Rissen.