herba transformis

Semesterprojekt 2. Studienjahr, Gastdozentin M.A. Julia Kortus
Neun Pflanzen wurden untersucht, beobachtet, zerlegt und auf ihre Besonderheiten geprüft.

Es wurden Aspekte wie bevorzugter Lebensraum, klimatische Bedingungen, kulturelle Bedeutung als Kultur- oder Heilpflanze oder botanische Besonderheiten berücksichtigt.

Es wurden Geschichten und Mythen gefunden werden, die sich um die jeweilige Pflanze ranken.

Es wurde im Farbspektrum der einzelne Pflanzen gearbeitet, das heißt das Vergissmeinnicht wird durch Blautöne repräsentiert, die Akelei durch violette Schattierungen. Allen gemein ist das Grün der Blätter, des Stengels, welches in den Ketten der Webstühle zu finden ist.

In der Arbeit am Webstuhl und der Strickmaschine sowie anderen textilen Techniken wie Färben, Drucken, Sticken wurde die Struktur und Formsprache, die Farbgewichtung und die Besonderheiten der Pflanze herausgestellt. Durch diese Transformation ist die Pflanze in Haptik, Farbe und Stimmung in den einzelnen Sammlungen erkennbar.

Die Stoffe zeigen ein ins Textil transformiertes Herbarium.

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