2D — Look Closer. Erzählen in Bildern, 6. SW Sommersemester 24

Die Fotografie als Hilfsmittel zum Erforschen der Welt: zum Entdecken, Erkennen und Verstehen derselben. Der fotografische Blick richtet sich nach Außen, aber auch immer ein Stück nach Innen. Denn was wir zeigen, ist auch immer ein Teil von uns.

In der Kompaktwoche Fotografie geht es um den Prozess von der Idee zum Bild, oder auch vom Bild zur Idee. Wir experimentieren mit verschiedenen Bildsprachen für Bildserien. Wir schauen uns an, auf welche Weise Bilder miteinander in Beziehung treten können und welche Wechselwirkungen entstehen. Wie kann mit Hilfe von Licht und verschiedenen Distanzen so etwas wie ein Rhythmus zwischen den Bildern erzeugt werden? Welche Dramaturgie ist die passende für meine Bilderserie? Wie mache ich in der digitalen Bilderflut die stärksten Aufnahmen ausfindig?

Die Studierenden sollen dazu eigene Fotostrecken zu einem selbstgewählten Thema aufnehmen. Bei der Ausgestaltung und der Zuspitzung des Themas haben die Workshop-Teilnehmer*innen freie Wahl und können selbst entscheiden, welchen Assoziationen sie folgen möchten. Die Visualisierung des Projekts erfolgt mit Mitteln der Digitalfotografie.

Studierende konzipieren und produzieren eine fotografische Arbeit im Umfang von 12-20 Fotos, die sie am Ende der Woche präsentieren.

Material: Kamera, Computer, Bildbearbeitungsprogramm