iCup

Übung zur Form- und Produktentwicklung

Arbeitsprozess

Material Form Objekt, 1. Studienjahr

Sommersemester 2009 und 2014

44 und 41 Studierende

7 Tage Bearbeitungszeit

 

Betreuung

Prof. Kathrin Grahl, Henrik Bettels, Torsten Berndt

 

Aufgabe:

 

Muss ein Eierbecher ein Becher - also unten geschlossen - sein? Welche Wölbung und Umrissform hat ein Ei? Gleicht ein Ei dem anderen?

Wie kann eine Form aussehen, aus der man gern das Frühstücksei isst? 

 

Diese Überlegungen waren Ansatzpunkte für die Ideensuche. Nach umfangreichen Formstudien wurde eine der Varianten ausgewählt und präzis mit dem Material Gips ausgeführt. Für eine weitere Umsetzung konnte ein Material frei gewählt oder digital dargestellt werden. Das Ergebnis sollte die wesentlichen formalen Bezüge zum Gipsentwurf aufnehmen und außerdem den Gebrauchskriterien eines Produkts gerecht werden - egal mit welcher Anmutung, ob sachlich, verspielt, originell, humorvoll oder ganz traditionell.

 

Entstanden sind Eierbecher, Eierhalter oder Eierständer neben dem Gipsmodell in Beton, Kunststoff, Metall oder Holz, gefertigt mit unterschiedlichsten Verfahren wie 3D-Druck, Lasern, Tiefziehen, Bohren, Schleifen ...

Fotos: Martin Kutter, Julia Dittrich, Henrik Bettels, Sofia Löser