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Jour Fixe: Mandy Unger und Anica Happich mit „Kunst als Spiegel des ostdeutschen Transformationsprozess – Der Körper als Archiv von Erinnerung und Emotionen“

Am Dienstag, 18. November 2025, um 18 Uhr treten die Choreografin Mandy Unger und die Schauspielerin Anica Happich in Dialog und sprechen darüber, wie ostdeutsche Transformationsprozesse im Körper erfahrbar werden. Ort: Raum 103/104, Villa, Campus Design.

Die Choreografin und Tänzerin Mandy Unger (M.over Company) untersucht in ihren Arbeiten, wie sich der ostdeutsche Transformationsprozess und die Nachwendejahre in Körpern, Bewegungen und Emotionen einschreiben. Ihr jüngstes Projekt „RAVE:TURNAROUND“ widmet sich der Ravekultur als Raum kollektiver Erinnerung, Ekstase und Selbstbehauptung.

Im Gespräch mit der Schauspielerin und kulturpolitischen Akteurin Anica Happich wird Ungers künstlerische Praxis in einen kulturpolitischen Kontext gestellt. Gemeinsam diskutieren sie, wie individuelle und kollektive Erinnerungen an die Nachwendezeit in künstlerischen Ausdrucksformen sichtbar werden – und welche Bedeutung diese Erinnerungen für unser heutiges kulturelles und gesellschaftliches Selbstverständnis haben.