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Offsetdruck 1

  • max. Bogenformat: 530 x 740 mm
  • max. Druckformat: 510 x 740 mm
  • max. Farbbelegung: 5 Farbwerke (Bsp. CMYK + Vollton/Drucklack)

Hinweise:

a) Aufgrund des Standard-Rohbogenformates von 700 x 1000 mm hat der Druckbogen im Normalfall ein max. Format von 500 x 700 mm. Das max Druckformat verringert sich dadurch, nach Abzug der Greiferkante, auf 490 x 700 mm. Dazu gilt es zu beachten, dass auf jedem Bogen diverse Markierungen unterzubringen sind, die für den Druck (Qualitätskontrolle) und die Weiterverarbeitung unerlässlich sind. Dazu zählen: Schnittmarken, Falzmarken, Farbmessbalken, Passermarken, Ziehmarke, Auszugsbeschriftung... Effektiv bleiben damit ca. 460 x 660 mm Bildfläche. Es gilt weiterhin zu beachten, dass bei allen Montagen, Katalogen, Broschüren... Zwischenschnitte, Anschnitte und Fräßränder zu berücksichtigen sind. D.h. zu jeder Seite oder Doppelseite kommen 6 mm Anschnitt (absolut), jür je 2 Seiten oder Doppelseiten 8mm Zwischenschnitt und je Doppelseite bei Klebebindungen 6 - 8 mm Fräsrand dazu.

b) Alle Daten sind grundsätzlich im PDF-Format mit Anschnitt abzugeben. Schnittmarken werden weggelassen. Bitte keine Dokumente vorab im Indesign montieren! Auch die Druckbogenfunktion aus Indesign ist nicht zulässig. Die Reihenfolge der Seiten in den Dokumenten bleiben wie in der Endproduktreihenfolge. Ungebundenen Produkte (lose Sammlungen) wie Plakate, Postkarten, Flyer etc. werden als ein PDF exportiert. Dabei folgt immer Rückseite auf die zugehörige Vorderseite. Die Dokumente haben den PDF-Standard X1a,X3 oder X4 zu erfüllen.

c) Das Farbmanagement ist vor Beginn des Layoutprozesses und der Bildbearbeitung auf die entsprechenden Standards zu stellen - siehe Lehrunterlagen im Downloadbereich. Für Analograster und Hybridraster (AM) erfolgt der Export für ungestrichene Papiere im Farbraum für „PSO Uncoated“. Für gestrichene Papiere im Farbraum für „ISO_Coated v2_300“. Für stochstische Raster stehen die adequaten Profile mit dem Zusatz „NP Screen“ zur Verfügung.

d) Zulässig sind nur CMYK-Farben und Sonderfarben (Pantone, HKS). Dies ist insbesondere beim Export von PDF-X3-Daten zu beachten, da hier auch RGB- und-Lab-Farben möglich sind.

e) Es ist darauf zu achten, dass insbesondere Schriften und Vektoren nicht als 4farb-Schwarz ausgegeben werden. Haarlinien dürfen eine Stärke von 0,176 Punkt nicht unterschreiten - Fehlerquelle oft bei importierten und skalierten Zeichnungen bzw. Grafiken.

f) Lackierungen als Matt- oder Glanzlackierung sind nur als Drucklack möglich. Eine UV- oder IR-Lackierung kann technisch nicht realisiert werden.

g) Für alle Produkte wird ein Laser- oder Tintenstrahldruck-Muster benötigt. Vorder- und Rückseiten sind hier unter Beachtung ihrer Ausrichtung eindeutig zu montieren (Bsp.: Hochformatpostkarte mit Querformatrückseite).

h) Papier und Druckfarben müssen rechtzeitig vereinbart werden.

 

Offsetdruck 2

  • max. Bogenformat: 720 x 1040 mm
  • max. Druckformat: 700 x 1000 mm
  • max. Farbbelegung: 1 Farbwerke ohne Farbzonenregelung

Hinweise:

a) Aufgrund des Standard-Rohbogenformates von 700 x 1000 mm hat der Druckbogen im Normalfall ein max. Format von 700 x 1000 mm. Das max Druckformat verringert sich dadurch, nach Abzug der Greiferkante, auf 670 x 980 mm. Dazu gilt es zu beachten, dass auf jedem Bogen diverse Markierungen unterzubringen sind, die für die Weiterverarbeitung unerlässlich sind. Dazu zählen: Schnittmarken, Falzmarken, Auszugsbeschriftung... Es gilt weiterhin zu beachten, dass bei allen Montagen, Katalogen, Broschüren... Zwischenschnitte, Anschnitte und Fräßränder zu berücksichtigen sind. D.h. zu jeder Seite oder Doppelseite kommen 6 mm Anschnitt (absolut), jür je 2 Seiten oder Doppelseiten 8mm Zwischenschnitt und je Doppelseite bei Klebebindungen 6 - 8 mm Fräsrand dazu.

b) Alle Daten sind grundsätzlich im PDF-Format mit Anschnitt abzugeben. Schnittmarken werden weggelassen. Bitte keine Dokumente vorab im Indesign montieren! Auch die Druckbogenfunktion aus Indesign ist nicht zulässig. Die Reihenfolge der Seiten in den Dokumenten bleiben wie in der Endproduktreihenfolge. Ungebundenen Produkte (lose Sammlungen) wie Plakate, Postkarten, Flyer etc. werden als ein PDF exportiert. Dabei folgt immer Rückseite auf die zugehörige Vorderseite. Die Dokumente haben den PDF-Standard X1a, X3 oder X4 zu erfüllen.

c) Eine Abgabe von vorgerasterten Daten, insbesondere bei einfarbigen Drucken, ist möglich. Dabei ist jedoch die Rasterfeinheit auf maximal 70 l/cm einzustellen. Alle gröberen Raster sind problemlos.

d) Zulässig sind nur CMYK-Farben und Sonderfarben (Pantone, HKS). Dies ist insbesondere beim Export von PDF-X3-Daten zu beachten, da hier auch RGB- und-Lab-Farben möglich sind.

e) Es ist darauf zu achten, dass insbesondere Schriften und Vektoren nicht als 4farb-Schwarz ausgegeben werden. Haarlinien dürfen eine Stärke von 0,3 Punkt nicht unterschreiten - Fehlerquelle oft bei importierten und skalierten Zeichnungen bzw. Grafiken.

g) Papier und Druckfarben müssen rechtzeitig vereinbart werden.

 

Digitaldruck

a) Epson SCP 8000 bestückt mit Mattschwarz für matte Papiere (Plakate, Banner) im Indoor-Einsatz. Maximale Materialbreite = 111,8 cm. Maximale Druckbreite 110 cm. Achtung! Nicht alle Materialen (Papiere) sind als 44 inch-Variante bestellbar. Matte Papiere enden oft bei 42 inch = Maximale Materialbreite 106,7 cm = Maximale Druckbreite 105 cm.

b) Epson 9900 bestückt mit Fotoschwarz für Fotodrucke im Indoor-Einsatz. Maximale Materialbreite = 111,8 cm. Maximale Druckbreite 110 cm. Achtung! Nicht alle Materialen (Papiere) sind als 44 inch-Variante bestellbar.

c) Roland XR 640 bestückt mit Solventtinten für den Outdoor-Einsatz (Folien, Banner, Papier, Mesh). Maximale Materialbreite = 165 cm. Maximale Druckbreite 163 cm. Achtung! Nicht alle Materialen (Papiere) sind als 64 inch-Variante bestellbar. Eigene Papiere sind nur nach Absprache bedruckbar. Es ist darauf zu achten, dass die Papiere den Spezifikationen für InkJet-Druck entsprechen und dementsprechend für Dye-Tinten oder Solventtinten geeignet sind. Grafische Papiere können nicht bedruckt werden!

d) Doppelseitige Drucke sind nicht möglich. Der passgenaue Eindruck auf der Rückseite ist technisch nicht möglich. Differenzen bis 3 mm sind normal. Rollenpapiere sind kaum als doppelseitig beschichtete Materialen verfügbar.

e) Die Daten sind im PDF-Format bzw. als Bilddateien JPEG oder TIFF anzulegen. Zulässige Farbräume sind CMYK, RGB und Lab. Sonderfarben bzw. Spotfarben sind nur bedingt druckbar. Die Auflösung der Bilder und Grafiken sollte 150 ppi nicht unter- und 200 ppi nicht überschreiten.

f) Der Drucker unterstützt Metallicfarben. Diese sind grundsätzlich über Spotfarben anzusprechen, denen die Metallicpartikel im Druck beigemischt werden. Nähere Infos zum Anlegen der Daten können in der Druckerei erfragt werden.

g) Der Drucker unterstütz Inline-Schneidpfade, d.h. alle trägergestützten Materialien wie z.B. Klebefolien können mit Freiform-Schneidpfaden versehen werden. Die Vorbereitung der daten kann in der Druckerei erfragt werden.

 

Schneidplot

a) Schneidplotfolien für diverse Anwendung (Messebau, Fahrzeugbeschriftung etc.)

b) Die Rollenbreite der Folien beträgt 1 m, davon sind 0,97 m effektiv für den Schnitt verfügbar.

c) Einige Standardfolien und -farben sind in der Druckerei auf Lager. Darüber hinaus können verschiedene Farben, Oberflächen bzw. Spezialfolien im Normalfall innerhalb von 3 Tagen bestellt werden. Tagesleuchtfolien sollten mindestens 5 Tage vorher bestellt werden.

d) Alle Daten sind im Illustrator anzulegen. Dabei ist zu beachten, dass alle Objekte in Pfaden vorliegen müssen. Die Kontur der Pfade darf nicht 0 sein.

e) Übereinandergelegte Pfade sollten vermieden werden. Beispiel: Zwei Rechtecke, die direkt nebeneinander liegen, bilden an der Seite, an der sie aneinander stoßen, zwei überlappende Pfade, die auch zweimal geschnitten werden. Der zweite Schnitt geht dann in der Regel durch das Trägermaterial und beschädigt das Messer!