Kerstin Kunzmann

Entwurfsprojekt im Wintersemester 2013/14, GProf. Andrea Heigl, Ass. Simon Tamaschke

VisualisierungAußen

Die Berghütte besteht aus drei Gebäudeteilen.

Einen Teil der Berghütte stellt die schützende Außenhaut dar. Nach dem Vorbild von Schutzhütten wie sie in den Wäldern Europas häufig zu finden sind, dient das Dach aus Cortenstahl als Unwetterschutz, sowie als Wetterhaut für die folgenden beiden Gebäudeteile. 

Ein weiterer Bestandteil der Berghütte, eine wärmegedämmte Holzhütte aus Brettsperrholzwänden mit vorgehängter Weißtannen-Fassade, ist lediglich mit einem Kamin ausgestattet und bietet Schlafgelegenheiten für bis zu vier Personen. 

Der letzte Teil des Ensembles, das unbeheizte Toilettenhäuschen aus Stampfbeton, beinhaltet eine Trockentoilette sowie eine Waschschüssel. Um eine natürliche Luftzirkulation zu gewährleisten ist der Baukörper nach oben geöffnet. Durch die Cortenstahl Wetterhaut ist sie vor Witterung geschützt.

„Animation zu Improvisation“ dieser Leitspruch ist Thema. Der Besucher der Hütte soll sich, zurück in einer Welt ohne Strom und fließend Wasser, dazu animiert fühlen seine Kreativität zu entfalten und mehr Zeit mit und in der Natur zu verbringen.