No strings attached

No strings attached gibt dir ein einfaches Werkzeug zur Hand, um Einzelstücke aus second-hand an dich und deinen Körper anzupassen. Die Veränderungen, die du vornimmst, sind keine endgültigen Entscheidungen; sie können jeden Tag aufs Neue getroffen werden. Ein Ringelement mit passendem Gegenstück, das von unter der Kleidung durch den Ring gezogen wird, bildet das modulare Stecksystem. Es hinterlässt keine bleibende Spur im Textil und kann je nach Stimmung, Look und Anforderung anders zum Einsatz kommen. So wird es Träger*innen ermöglicht, spielerisch und ohne Fachwissen Abänderungen und Anpassungen zu tätigen. Für die Materialstärken von dünn (z.B. T-shirt), mittel (z.B. Flanellhemd) zu dick (z.B. Jeansjacke) gibt es eine jeweils passende Größe. Die Elemente sind mit Techniken des Gusses aus Alu und LDPE umgesetzt, die den Ansprüchen an das Material (reproduzierbar, kreislauffähig und leicht) entsprechen.

Begleitet von Vertretungsprofessorin Franziska Schreiber, Professor Lars Paschke, KM Dominik Cosentino und KM Gesine Försterling