Von der Hand in den Mund
Eine methodische Gestaltungsübung in zwei Sequenzen

Methodische Gestaltungsübung, 2. Studienjahr, Spiel- und Lerndesign und Produktdesign, Keramik- und Glasdesign, Wintersemester 2023/2024, KM Svenja Münster, Prof. Karin Schmidt-Ruhland, KM Larissa Siemon, Prof. Laura Straßer

Foto: Martin Hensel

Von der Hand in den Mund
Eine methodische Gestaltungsübung in zwei Sequenzen

Das Essen: ein Prozess, die dazugehörigen Hilfsmittel: über Jahrhunderte gewachsen, durch unterschiedliche Aspekte geprägt und je nach Kulturzusammenhang anders in Form und Funktion. Man isst mit den Fingern, mit Stäbchen, mit Löffel, Gabel und Messer, man piekst, löffelt, leckt und schlürft von Teller, Schale und aus Bechern. Kinder lernen durch Ausprobieren, Nachmachen und ständige Wiederholung. Wie fängt alles an und was gibt man dem Kleinkind als erstes in die Hand?

Im Entwurfsprojekt ging es um das Essverhalten von Kleinkindern im Alter von 1-3 Jahren. Im Fokus der Löffel und die Schale als Ausgangsobjekt, quasi das Abbild der hohlen Hand, in den jeweiligen Sequenzen.
Esswerkzeuge, das Thema der ersten Sequenz, mindestens 3, mit denen Kleinkinder Festes und Flüssiges zum Mund führen können. Die Drei konnten ein Ensemble oder Gegenpole bilden und sollten als Produktfamilie erkennbar sein. Gestartet sind wir mit Holz auf einer Exkursion zur Denkstatt in Seiffen, Erzgebirge.

Mit dem Essen spielt man zwar nicht, aber Spaß und Freude beim Essen sollten elementare Zutaten für das gestalterische Ziel in beiden Sequenzen in der gemeinsamen Methodischen Gestaltungsübung von Spiel- und Lerndesign und Produktdesign, Keramik- und Glasdesign sein.


Wir danke für ihre Unterstützung und Kooperation im Projekt:
Denkwerkstatt Erzgebirge / @denkstatt_erzgebirge
Lars Bülhoff,  Ernährungswissenschaftler / Ze kitchen

Die zweite Sequenz unter: www.burg-halle.de/design/industriedesign/produktdesign-keramik-und-glasdesign/studienarbeiten/project/von-der-hand-in-den-mund-entwurfsprojekt-wise-2023-24/