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Ich liebe meinen Großvater. Wir hatten immer eine ganz besondere Verbindung. Ich habe eine Ausstellung konzipiert, die Medien vom Analogen Text, über Outfits, Sound bis Film. Es werden alle Sinne angeregt: Visuell natürlich, aber auch haptisch und im speziellen durch besondere Körperbewegungen. Ich stimuliere die Geschmacksnerven der Besucher, die Ohren und den Geruchssinn. Meine Ausstellung behandelt eine von mir erzählte kurze Geschichte. Sie handelt von dem Tag, an dem ich das Zimmer meines Großvaters ausräumen musste. Dieser Tag ist fest in meiner Erinnerung verhaftet. Das wichtigste Hauptmaterial ist weißes Volumenvlies. Sie ist neutral, weiß, weich, leicht, und warm. Das Material symbolisiert für mich Erinnerung und löst die passenden Emotionen und Assoziationen aus. Dazu habe ich auch zum Teil mit original Kleidungsstücken und Objekten von meinem Opa und zum anderen Teil mit gefundener Kleidung kommuniziert.

Begleitet Professor Lars Paschke, Vertretungsprofessorin Franziska Schreiber, KM Gesine Försterling und KM Dominik Cosentino.