cross+over, Juyeon Kim

SoSe 2021, ab 3. Studienjahr und MA Textildesign, Prof. Bettina Göttke-Krogmann, Anna Gronemeyer geb. Schröder (künstlerische Mitarbeiterin), Lina Lahiri (Sauerbruch Hutton Architects)

Materialien: Wollgarn, Leinengarn, PU Schnur, Draht, Holzstäben
Photo credits: Juyeon Kim

Im Rahmen eines Fassadenprojekts steht Schwerpunkt meines Projekts die Arbeit mit einem Versuch, der auf der Stoffwechseltheorie von Gottfried Semper basiert.

Ausgehend vom Vergleich zwischen der traditionellen Dachkonstruktion aus Korea und dem europäischen Fachwerkhaus versteht „Cross+over“ sich als konzeptionelle Brücke zwischen Korea und Europa und sucht durch Experimente nach komplementären Strukturen und Schönheit.

Es geht dabei weniger um eine praktische Anwendung, sondern viel mehr um eine visuelle Erfassung und Auslotung von Konstruktionen, die die Interaktion zwischen östlichen und westlichen Kulturen, zwischen Baumaterialien und Textilien, zwischen kontrollierten Räumen und der persönlichen Wahrnehmung aufzeigt.