Altern – Schönheit durch Gebrauch

Wolfgang Schwärzler, M.A.-Abschluss, 2011

Die Arbeit „Altern – Schönheit durch Gebrauch“ ist eine vierteilige Dokumentation.
Der erste Teil setzt sich mit dem Thema theoretisch auseinander und bringt verschiedene Texte über Altern, Gebrauchsspuren und Gebrauchsaufforderung zusammen.
Aneignung spielt dabei eine zentrale Rolle: Hervorhebungen und Markierungen stellen eine subjektive Sicht heraus, denn sie hinterfragen, beleuchten und konzentrieren die Recherche.
Während der zweite Teil gestalterische Anwendungsbeispiele dokumentiert, denen Aspekte des Alterns eigen sind – vom lohnenden Gebrauch hin zum formalen Zitieren und Kopieren –, stellt der dritte Teil Lehrbücher und Arbeiten vor, die als Vorlagen für ein Schriftschaffen dienen.
Den Gedanken aufgreifend, sich als Gestalter persönliche Interpretationen zu schaffen, statt auf bereits vorhandene Werkzeuge zurückzugreifen, zeigt der vierte Teil der Dokumentation eine Momentaufnahme: die eigens neu entwickelte Schrift »Gräbenbach Grotesk«.
Gräbenbach wurde inspiriert von frühen Grotesk Schriften und übernimmer Elemnete von Pinselschriften bzw. handgemalten Schildern.
Die Kombination von funktuionaler serifenloser Schift mit vielen Details und Eigenheiten, die aber nie aufdringlich werden.
Mittlerweile 4 Gewichte, Italics und 5 Monospace Fonts

 

Lehrende

Prof. Andrea Tinnes
Jenny Baese

Lehrende

Prof. Andrea Tinnes
Jenny Baese