News

  • All
2025-07-12T18:00:00+02:00
"Not a diary, but a trace"
Aktuelles
Lesung aus: „Not a diary, but a trace"
Im Rahmen der Jahresausstellung stellt die Klasse Malerei / Glas das im Verlag der Burg erscheinendes Künstler*innenbuch „Not a diary, but a trace“ vor. Wir laden am Samstag, den 12.07. um 18:00 Uhr zu einer Lesung von Texten aus der Publikation ein. Die Lesung wird in und vor dem Pförtnerhaus stattfinden. Not a diary, but a trace ist ein in 2025 entstandenes Künstler*innenbuch der Klasse Malerei/Glas von Prof. Natalie Häusler. 23 Beiträge geben Einblick in die gedanklichen, technischen, materiellen und suchend Prozesse, die hinter der Entstehung von Kunstwerken stehen. Sowohl bildhaft, als visuelles Prozeßtagebuch, als auch auf die reine Textform reduziert, entstehen fiktive Kunstwerke, die an keine praktischen Grenzen gebunden sind, in der Vorstellung der Leser*innen. Die Publikation, die sich in Einzelpolster aller Künstler*innen zerteilen lässt, wurde als Edition in einer Auflage von 300 Exemplaren (+ 30 AP) im Zweifarboffsetdruck realisiert und anschließend im Siebdruck durch die Künstler*innen veredelt. Die Exemplare sind nummeriert. Künstler*innenbuch /Edition „Not a diary, but a trace“ Auflage 300 Stück 46 Seiten, 42x29cm 2 farbiger Offset Druck auf Speedgloss Bilderdruck Papier, Cover: Affichenpapier, mit Siebdruckveredelung, Druck: Hochschuldruckerei Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 16 EUR Erhältlich über den Verlag der Hochschule ISBN: 978-3-98994-004-8
Projekt
Neues Arbeiten in Hybriden Umnutzung eines Parkhauses zu lebenswerten organischen Arbeitswelten
Hintergrund Was ist selbstbestimmtes Arbeiten? Wie fördert das Arbeitsumfeld die organische Entwicklung einer Organisation mit Partizipation für alle Beteiligten, wenn hierarchische, bürokratisch geführte (oder konformistisch organisierte) und vorrangig leistungsorientierte Arbeitswelten uns erschöpfen und damit nicht mehr funktionieren, wenn die Fünf Tage-Woche nicht mehr mit unserer Vorstellungen vom Leben vereinbar ist, wenn das verpflichtende Homeoffice Lücken erzeugt hat, wenn wir uns wünschen, dass unsere gesellschaftlichen Fragen und Aufgaben zukünftig von Teilhabe, Fairness und Vertrauen statt von Druck, Macht und Habitus bestimmt werden. Aufgabe Ein Typen-Parkhaus inmitten eines multifunktional genutzten Blocks in Leipzig ist mittlerweile aufgrund des Mobilitätswandels zu 80% ungenutzt und kann entweder rückgebaut oder einem neuen Zweck zugeführt werden. Das 6-geschossige und quadratische Gebäude in offener Stahl- und Split-Level-Struktur bietet sich aufgrund der Systembauweise und der internen Erschließungsrampe als hybrides Regal für eine transdisziplinäre Nutzung an. So soll es neben dem Restbedarf an Stellplätzen Platz für junge Akteure, Stipendiaten, Vereine oder im Quartier ansässige Verwaltungsstrukturen bieten, die sich dem New Work und einer heterogenen Nachbarschaft stellen.