Prof. Dr. Nike Bätzner
Ab 1981 Studium der Kunstgeschichte, Germanistik, Philosophie in Freiburg i.Br., Wien und Berlin mit Auslandsaufenthalten in Mailand und Istanbul. Magisterarbeit über Paul Klee, Promotion an der Freien Universität Berlin über Arte povera. 1994–2007 Lehrtätigkeit an der Universität der Künste, der Freien Universität, der Humboldt Universität, der Kunsthochschule Weißensee, alle Berlin, und der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Außerdem tätig als Ausstellungskuratorin und Projektmanagerin, zuletzt:
- 2005 / 2006 Faites vos jeux! Kunst und Spiel seit Dada, Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz; Akademie der Künste, Berlin; Museum für Gegenwartskunst Siegen; Cobra Museum of Modern Art, Amsterdam-Amstelveen.
- 2007 medeamorphosen, ein interdisziplinäres Festival zur mythischen Figur Medea im Radialsystem V, Berlin.
- 2008 – 2010 BLICKMASCHINEN – oder wie Bilder entstehen, Museum für Gegenwartskunst Siegen; C3 & Müczarnok Kunsthalle, Budapest; Centro Andaluz de Arte Contemporáneo, Sevilla.
- 2011 İstanbul Apartmanı. Die Istanbul-Stipendiaten der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt stellen aus. Mimar Sinan Güzel Sanatlar Üniversitesi, Istanbul. Galerie der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle im Volkspark, Halle.
- 2015 Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Ausstellung in den Franckeschen Stiftungen als Kooperationsprojekt anlässlich des 100. Jubiläums der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
- 2015 Cabinet de Curiosité, Studio der Gallerie Laurent Mueller, Paris.
- 2017 TRANSPOSITION, Sinopale 6, Sinop, Türkei.
- 2019/20 Entrare nell'Opera. Prozesse und Aktionen in der Arte Povera, Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz; Musée d'art modene et contemporain, Saint-Étienne.
2008/09 Vertretungsprofessorin für Kunstgeschichte an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, seit 2009 Professorin für Kunstgeschichte an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle; 2010–2014 Prorektorin Wissenschaft und Forschung ebenda. 2009-2015 Projektverantwortliche für die Burg Galerie im Volkspark und für die Bild/Objekt/Materialdatenbank; 2015 Projektleitung des Festivalprogramms BURG 100; 2010-2017 Koordinatorin des Stipendiat*innenprogramms Istanbul und der damit verbundenen Ausstellungen in Halle, Istanbul und Sinop; seit 2020 zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule; derzeit Sprecherin des Masterprogramms Kunstwissenschaften und Ombudsfrau zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit Vorwürfen wissenschaftlichen und künstlerischen Fehlverhaltens. Zahlreiche Publikationen zur zeitgenössischen Kunst.