same same but different

Wintersemester 2021/22 • Semesterprojekt • ab 2. Studienjahr
Betreuung: Anna Gronemeyer (Künstlerische Mitarbeiterin), Kristin Nebauer (Künstlerischer Mitarbeiterin), Johanna Rogalla (Künstlerische Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „RUTSIS")

photo credits: Sandra Spoo, Diplomarbeit November 2019, Kunsthochschule Kassel

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„Gegensätze ziehen sich an“ – dieses Sprichwort ist wohl jeder und jedem bekannt. Mit der Unterscheidung zwischen Du und ich, oben und unten, innen und außen,… erfahren wir täglich Gegensätze. Aus der Physik kennt man Plus- und Minuspole. Das Ein- und Ausatmen zeigt, dass durch das Zusammenspiel von Gegensätzen Leben entsteht. Auch menschliche Beziehungen sind stark von Kontrasten, Unterschieden und Gegensätzen geprägt. Im Projekt soll der Frage nachgegangen werden, in welcher Form gegensätzliche Persönlichkeitsmerkmale oder konträre Charaktereigenschaften aufeinander einwirken? Welches Verhältnis haben sie zueinander? Worin liegen die Unterschiede? Spielen beispielsweise Abneigung, Annäherung, Freundschaft, Feindschaft, Gleichberechtigung, Unterordnung, Anpassung oder Abgrenzung eine Rolle? Oder gilt vielmehr „gleich und gleich gesellt sich gern“?

Zwei Charaktereigenschaften werden jeder Projektteilnehmerin zugelost. Diese Charaktere sollen in ihrer Bedeutung analysiert und betrachtet, sowie das Verhältnis zueinander und ihre potentielle Wechselbeziehung bearbeitet werden. In Form von konträren Materialien und mittels spezifischer Materialeigenschaften, sollen Kontraste über die Techniken Weben und Stricken ins Textile gebracht und so erfahrbar gemacht werden. Dabei haben die Ketten der Webstühle bereits Kontraste in sich: hart und weich, offen und dicht, steif und flexibel. Es wird ausschließlich in der Farbe Weiß gearbeitet – der Farbkontrast spielt also keine Rolle. Im Fokus stehen vielmehr Mikro-/Makrostrukturen, Texturen, Reliefs, Materialität usw... . In der textilen Umsetzung geht es vorrangig um die Gegenüberstellung; also das Nebeneinander, Übereinander, Miteinander, Gegeneinander oder Füreinander.

„Gegensätze ziehen sich an“ – dieses Sprichwort ist wohl jeder und jedem bekannt. Mit der Unterscheidung zwischen Du und ich, oben und unten, innen und außen,… erfahren wir täglich Gegensätze. Aus der Physik kennt man Plus- und Minuspole. Das Ein- und Ausatmen zeigt, dass durch das Zusammenspiel von Gegensätzen Leben entsteht. Auch menschliche Beziehungen sind stark von Kontrasten, Unterschieden und Gegensätzen geprägt. Im Projekt soll der Frage nachgegangen werden, in welcher Form gegensätzliche Persönlichkeitsmerkmale oder konträre Charaktereigenschaften aufeinander einwirken? Welches Verhältnis haben sie zueinander? Worin liegen die Unterschiede? Spielen beispielsweise Abneigung, Annäherung, Freundschaft, Feindschaft, Gleichberechtigung, Unterordnung, Anpassung oder Abgrenzung eine Rolle? Oder gilt vielmehr „gleich und gleich gesellt sich gern“?

Zwei Charaktereigenschaften werden jeder Projektteilnehmerin zugelost. Diese Charaktere sollen in ihrer Bedeutung analysiert und betrachtet, sowie das Verhältnis zueinander und ihre potentielle Wechselbeziehung bearbeitet werden. In Form von konträren Materialien und mittels spezifischer Materialeigenschaften, sollen Kontraste über die Techniken Weben und Stricken ins Textile gebracht und so erfahrbar gemacht werden. Dabei haben die Ketten der Webstühle bereits Kontraste in sich: hart und weich, offen und dicht, steif und flexibel. Es wird ausschließlich in der Farbe Weiß gearbeitet – der Farbkontrast spielt also keine Rolle. Im Fokus stehen vielmehr Mikro-/Makrostrukturen, Texturen, Reliefs, Materialität usw... . In der textilen Umsetzung geht es vorrangig um die Gegenüberstellung; also das Nebeneinander, Übereinander, Miteinander, Gegeneinander oder Füreinander.