Fem Power meets Kritik – Teil II mit Camilla Goecke und Marieke Helmke am 24.11.2021

„Wenn Du einen angreifst, dann hast du es mit einem ganzen System zu
tun“ (Zitat aus der Soundarbeit).

Quelle: Goecke/Helmke

Das große Thema Kritik begleitet uns weiter durch das Semester und wir freuen uns am Mittwoch, 24.11.2021 Camilla Goecke und Marieke Helmke online begrüßen zu dürfen. Die beiden Künstlerinnen arbeiten seit über zwei Jahren an einer Soundarbeit zu sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt an der Universität der Künste Berlin.

Wir wollen mit ihnen ins Gespräch kommen und über ihre Formen von Kritik und studentischem Aktivismus in Bezug auf Machtmissbrauch an künstlerischen Hochschulen sprechen. Dabei geben sie einen Einblick in die von ihnen geführten Interviews mit Studierenden und Alumnis der UdK, die daraus resultierenden Erkenntnisse, den Arbeitsprozess und die Schwierigkeiten, insbesondere in Bezug auf emotionale Arbeit und (fehlende) Unterstützung. Ebenso wird die Frage nach Widerstandsfähigkeit, solidarischem Handeln und Formen von kritisch-feministischer Selbstbehauptung Thema sein.

Im Anschluss wollen wir gemeinsam mit den Referent*innen ins Gespräch kommen, das Publikum ist herzlich eingeladen mit zu diskutieren. 

Camilla Goecke und Marieke Helmke wohnen in Berlin und studieren zurzeit noch an der UdK Lehramt Kunst. Sie fühlen sich in ihrem Kollektiv ermächtigt, ergänzen sich gut in ihren Skills und führen eine langjährige, freundschaftliche Beziehung. Neben der aktivistischen und anstrengenden Arbeit trinken sie jeden Dienstag zusammen ein Bier, am liebsten an einem queeren Ort.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 24. November 2021, um 17 Uhr, digital statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Zugang über: 
zoom.us/j/96520925582

Meeting-ID: 965 2092 5582
Kenncode: 841647

Der Raum ist ab 16:45 Uhr geöffent. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahmen.

 

 

 

„FEM POWER ist ein landesweit initiiertes Programm zur Förderung und Herstellung von Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern in Wissenschaft und Forschung und wird aus Fördermitteln der Europäischen Union (ESF) und dem Land Sachsen-Anhalt finanziert.“

Fem Power an der BURG

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