Awareness-Konzept

Zur Eröffnung der Jahresausstellung am Freitagabend, 12. Juli, im Volkspark Halle sowie für das Sommerfest auf dem Campus Design am Samstagabend, 13. Juli, bieten wir ein Awareness-Konzept an, um einen Raum zu schaffen, in dem sich alle wohlfühlen können. Gut zu wissen: Wir dulden kein diskriminierendes oder übergriffiges Verhalten. Wenn du solches beobachten solltest, oder selbst betroffen bist, kannst du dich an unser Awareness-Team wenden. Die Mitarbeitenden erkennt ihr an den weißen Westen mit der Aufschrift „Awareness“ und dem Burg-Logo.

Erkennung
Das Awareness-Team der BURG ist an den weißen Westen mit der Aufschrift Awareness und dem Burg-Logo zu erkennen.

Erreichbarkeit
Wir sind am Freitag zwischen 18 und 3 Uhr und am Samstag zwischen 21 und 6 Uhr erreichbar.
Sollten wir mal nicht direkt zu erreichen sein, helfen die Personen der Security gerne weiter und können unsere Awareness-Personen über Funk erreichen.

Wasser
Auf der Terrasse vor der Mensa gibt es für alle frei zugänglich eine Zapf-Stelle für Leitungswasser.

Erste Hilfe
Das Sanitäts-Zelt befindet sich auf der Wiese neben dem Saalewürfel.

Räume
Für den Zugang zum Ruheraum meldet euch bitte beim Awareness-Team.


Awareness-Grundsätze
1. Awareness bedeutet einen achtsamen und respektvollen Umgang miteinander. Wir tolerieren keine Form von Diskriminierung wie beispielsweise Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Altersdiskriminierung oder Diskriminierung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Das Missachten dieser Grundsätze kann zum Ausschluss von der Veranstaltung führen.

2. Respektloses Auftreten und übergriffiges Verhalten wie ungewolltes Anmachen oder andere Belästigungen werden bei uns nicht toleriert.

3. Passt aufeinander auf. Werdet selbst aktiv, wenn ihr diskriminierendes und übergriffiges Verhalten beobachtet oder eine Person hilfsbedürftig wirkt. Klärt erstmal ab, ob die Person Hilfe möchte und holt euch bei Bedarf Unterstützung. Awarenesspersonal und Security helfen euch.

4. Handlungen und Gespräche finden nur im gegenseitigen Einverständnis statt.

5. Awarenessarbeit orientiert sich an den Bedürfnissen der betroffenen Person. Das, was eine Person als diskriminierend empfindet, musst du nicht selbst als diskriminierend wahrnehmen.

6. Es zählt das Empfinden der betroffenen Person. Ist das Sicherheitsempfinden einer Person durch einen Vorfall beeinträchtigt worden, ist es wichtig, sich mit der betroffenen Person zu solidarisieren. Sichere der betroffenen Person deine wertfreie Unterstützung zu.

7. Selbstverständlich werden Vorfälle vertraulich behandelt, wenn gewünscht auch anonymisiert für die weitere Kommunikation.

8. Auch wir als Veranstalter*innen müssen unsere privilegierte Position hinterfragen und berücksichtigen. Wir haben nicht mit allen Diskriminierungsformen Erfahrungen gemacht und versuchen diese selbstkritische Haltung in unser Handeln einfließen zu lassen. Probiert es mit uns aus.


Notrufnummer
Bei Notfällen den Krankenwagen rufen unter 112 oder die Polizei rufen unter 110.

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
Telefon: 116 016
www.hilfetelefon.de

Wildwasser e.V. Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Frauen
Telefon: 0345/5230028
www.wildwasser-halle.de

Rechtsmedizinische Ambulanz
Sie dokumentieren Verletzungen von Gewaltopfern „gerichtsfest“ - unabhängig von einer Anzeige bei der
Polizei und kostenlos.
Telefon: 0345/571885
Mo-Fr 8:00-16:00Uhr (in dringenden Fällen außerhalb:0345/557-0)
https://www.umh.de/einrichtungen/institute/rechtsmedizin/klinische-rechtsmedizin-ambulanz
 

Weitere Beratungsstellen außerhalb der BURG sind hier zu finden.
 

Feedback

Über diesen QR-Code (derzeit inaktiv) könnt ihr uns Feedback zum Awareness-Konzept geben oder von Situationen
berichten, die euch negativ aufgefallen sind.

Awareness Grundsätze

Hier ist das Plakat zu den Awareness-Grundsätzen zu finden.