MONOM Kunstpreis

Der Kunstpreis der MONOM Stiftung richtet sich dezidiert an Studierende am Ende ihres Studiums im Übergang in die freie künstlerische Praxis. Bewerbungsschluss: 2. Mai 2024.

Grafik: MONOM Stiftung

Die MONOM Stiftung fördert, stärkt und berät Personen und Initiativen, die sich gegen bestehende Diskriminierungen – wie Rassismus, Antisemitismus und Sexismus – oder für die Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus engagieren.

Der MONOM Kunstpreis richtet sich daher insbesondere an Künstler*innen, die sich in ihrem künstlerischen Werk kritisch mit der Gesellschaft auseinandersetzen.

Bewerbungskriterien

Die Ausschreibung richtet sich an Hochschulstudierende einer staatlichen Kunsthochschule, die in 2024 ihr Studium abschließen werden, und an Absolvent:innen, die ihr Studium in 2023 abgeschlossen haben.

Ausgezeichnet werden künstlerische Werke, die sich kritisch mit Ideologien von Ungleichheit wie Antisemitismus, Rassismus, Misogynie auseinandersetzen oder Werke, die gesellschaftliche Konflikte aufgreifen und zu ihnen Stellung beziehen. Außerdem können Arbeiten eingereicht werden, die an den Nationalsozialismus erinnern bzw. sein Fortwirken bis heute thematisieren.

Bewerbungen können aus allen Sparten der bildenden Kunst kommen. Studierende/Absolvent*innen der gestalterischen Studienfächer können sich ebenfalls mit Werken aus dem Bereich der bildenden Kunst bewerben.

Es können analoge wie digitale Werke eingereicht werden. Die Einreichungen können von einer Einzelperson oder kollaborativ von einer Gruppe geschaffen worden sein. Beiträge der darstellenden Kunst (Tanz, Theater, u.ä.), der Literatur oder der Musik werden nicht berücksichtigt.

Es können pro Person/pro einreichende Gruppe ein bis drei Arbeiten bzw. eine Serie eingereicht werden (bitte keine Originale zusenden, s. Formalia). Die eingereichten Werke sollen nicht älter als zwei Jahre sein, sie müssen nicht die Abschlussarbeit sein.

Bewerbung

Für eine Bewerbung um den MONOM Kunstpreis ist Folgendes notwendig einzureichen:

Wer bewirbt sich? (max. 1-2 Seiten)

Name, Adresse mit E-Mail-Adresse und ggf. Verweis auf eigene Homepage oder Social-Media-Kanäle, Lebenslauf mit Fokus auf die künstlerische Arbeit und das Studium sowie ggf. gesellschaftliches Engagement. Kein Bewerbungsfoto. 

Vorstellung des eingereichten Werks und der eigenen künstlerischen Arbeit (2-4 Seiten)

Titel des Werks, verwendete Materialien u.Ä. / Thema des Werk: was soll das Werk mitteilen? Wann wurde das Werk, warum geschaffen? Welche gesellschaftlichen Fragen werden künstlerisch aufgegriffen?

Des Weiteren ist eine Eräuterung des eigenen Verständnis von künstlerischem Arbeiten anzufügen. Die Stiftung interessiert, die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung der Kunst und Ihrer Produktionsbedingungen. Weitere Informationen dazu hier

Dokumentation der künstlerischen Einreichung

Aussagekräftige Abbildungen bzw. Video- oder Audiodateien des Werks. Statt Dokumentation können auch Links verschickt werden, falls die Arbeit online verfügbar ist. Keine Originale. 

Formalia

Bewerbungsschluss ist der 02.05.2024.

Alle Dokumente müssen in einer PDF Datei zusammengefasst werden, ein Inhaltsverzeichnis kann Teil des PDFs sein. Ein weiteres Anschreiben ist nicht notwendig, gegebenenfalls kann die Dokumentation des Beitrags eine extra Datei sein, z.B. eine Videodatei.

Die Bewerbungsdatei ist nach diesem Muster zu benennen:
2024_Vorname_Nachname_Kunstpreis.pdf.

Die Bewerbung muss als PDF Anhang per Mail mit der Betreffzeile MONOM Kunstpreis an antrag(at)monom-stiftung.org gesendet werden. Postalische Einsendungen werden nicht berücksichtigt.

Preis

Die MONOM Stiftung entscheidet frei und nach eigenen Kriterien über die Preisvergabe, sie behält sich vor, nicht alle Preise zuvergeben.

Die Entscheidungen werden voraussichtlich im Juli 2024 getroffen. Insgesamt werden bis zu 9.000,-€, teilt auf 3 Preisträger*innen, vergeben. 

Weitere Informationen zu dem Kunstpreis sind
auf der Website der MONOM Stiftung zu finden. 

Weitere Informationen zu dem Kunstpreis sind
auf der Website der MONOM Stiftung zu finden.