Ausstellung: Erziehbarkeit des Erlebens

Eine Studienreihe von Dean Maaßen

Ausstellungsansicht (Foto: Dean Maaßen)

Dean Maaßen, Student der Zeitbasierten Künste, zeigt noch bis zum 22. März seine Einzelausstellung "Erziehbarkeit des Erlebens" im Alten Zollamt Rothenburgsort (Hamburg)

"Erziehbarkeit des Erlebens" ist eine Studienreihe, die sich mit unterschiedlichen Ansätzen von fotografischen Ortsdarstellungen  beschäftigt. Sie hinterfragt, inwiefern unsere Wahrnehmung eines Ortes von bereits bestehender Architekturfotografie beeinflusst wird.Eine rezipierte Fotografie kann das Erleben nicht ersetzen, beeinflusst aber unweigerlich die eigene Aufnahme des Motives.Wie enzieht man sich der fortwährenden Reproduktion eines Bildes?Leitfragen der Studie

  • Wie werden Orte repräsentiert?
  • Auf welche Arten sind Orte darstellbar?
  • Warum fotografiert man Orte die bereits umfangreich dokumentiert sind immer wieder auf ähnliche Weise?
  • Warum erfüllt sich die Erfahrung eines Ortes erst durch die Einnahme der Perspektive des archetypischen Bildes?
  • Drang zum Fotografieren - gibt es ein Bedürfniss, Erfahrung in einer bestimmten Sehweise festzuhalten?
  • Ist Fotografie ein Mittel zur Beglaubigung von Erfahrungen?

 

Weitere Infos zur Ausstellung hier: https://www.facebook.com/events/1779842665653844/