Katharina Hoffmann: „Interferenzen“

Diplom bei Prof. Christine Triebsch, Studienrichtung Bild Raum Objekt Glas, Januar 2011

"o.T.", 2010, Öl auf Holz

Interferenzen

 

Die Arbeit besteht nicht nur aus Dreiecken, sondern vor allem aus einer Fehlstelle.
Ein Dreieck mit ungleichmäßigen Seitenkanten rotiert solange immer an der gegenüberliegenden
Kante angrenzend um einen Eckpunkt, bis kein weiteres Dreieck in die Form passt. Dadurch ergibt sich eine freie Stelle, die abhängig ist von der Art des Dreiecks.
Es entstanden drei 2 x 2 Meter große Platten, auf denen jeweils das gleiche Dreieck um
immer einen anderen Eckpunkt gedreht wurde. Auf jeder Platte ist in das vorgegebene Raster eingegriffen worden, sodass aus dem gleichen Material Neues entstehen konnte. Das Dreieck als Einzelform verliert seine Bedeutung. Wichtig war der Gegensatz einer konstruierten Collage zu dem intuitiven Rhythmus.