LIVING LAYERS

Wintersemester 2021/22 • Semesterprojekt • ab 4. Studienjahr
Betreuung: Prof. Bettina Göttke-Krogmann, Prof. Marieke Gast, Fabian Hütter (Künstlerischer Mitarbeiter im BioLab des Projektes „BurgLabs“), Johann Bauerfeind (Wissenschaftlicher Mitarbeiter im BioLab des Projektes „BurgLabs“)

photo credits: Auszug Zeichnung Andreas Wagner

Sub articles

Residency im BioLab

Wie sieht ein lebendiges Material aus? Wie lassen sich dessen Mikrolebensräume gestalten? Welchen Handlungsspielraum geben wir dem Lebendigen? Gestaltet es selber mit? Was wäre, wenn Materialien zu symbiotischen Partner*innen werden? Was bedeutet ihre Vergänglichkeit für Materialkreisläufe? Gestalterisch forschend werden im Projekt lebendige Mikroorganismen in Materialien, Membranen und textile Flächen eingebettet. Durch die experimentelle Verknüpfung von textilen Technologien – dem herkömmlichen Siebdruck, Beschichtungen oder der Färberei und speziellen Verfahren des Electrospinnings zur Herstellung von Nanofasern – mit biotechnologischen Prozessen untersucht das Projekt Living Layers die Potentiale, die aus den symbiotischen (Schicht-)Systemen entstehen – und auch die Konflikte, die in mikrobiell aktiven Oberflächen und Schichten stecken.

Welche Rolle können eingebettete Mikroorganismen spielen? Lassen sie das Material überhaupt erst entstehen und wächst es nach Bedarf weiter? Verändern sie Struktur, Festigkeit, Form, Aussehen, Farbe? Interagieren sie mit der Umgebung?

 

Das Projekt ist Teil des Forschungskomplexes „Symbiotic Subjects – Beneficiary Relations and Interactions“, in dessen Mittelpunkt die Erforschung und Gestaltung von symbiotischen Systemen und des damit verbundenen Mensch-Natur-Verhältnisses steht.

Residency im BioLab

Wie sieht ein lebendiges Material aus? Wie lassen sich dessen Mikrolebensräume gestalten? Welchen Handlungsspielraum geben wir dem Lebendigen? Gestaltet es selber mit? Was wäre, wenn Materialien zu symbiotischen Partner*innen werden? Was bedeutet ihre Vergänglichkeit für Materialkreisläufe? Gestalterisch forschend werden im Projekt lebendige Mikroorganismen in Materialien, Membranen und textile Flächen eingebettet. Durch die experimentelle Verknüpfung von textilen Technologien – dem herkömmlichen Siebdruck, Beschichtungen oder der Färberei und speziellen Verfahren des Electrospinnings zur Herstellung von Nanofasern – mit biotechnologischen Prozessen untersucht das Projekt Living Layers die Potentiale, die aus den symbiotischen (Schicht-)Systemen entstehen – und auch die Konflikte, die in mikrobiell aktiven Oberflächen und Schichten stecken.

Welche Rolle können eingebettete Mikroorganismen spielen? Lassen sie das Material überhaupt erst entstehen und wächst es nach Bedarf weiter? Verändern sie Struktur, Festigkeit, Form, Aussehen, Farbe? Interagieren sie mit der Umgebung?

 

Das Projekt ist Teil des Forschungskomplexes „Symbiotic Subjects – Beneficiary Relations and Interactions“, in dessen Mittelpunkt die Erforschung und Gestaltung von symbiotischen Systemen und des damit verbundenen Mensch-Natur-Verhältnisses steht.